Köln | 170 Verstösse gegen die Corona-Schutzverordnung stellte die Kölner Polizei am Wochenende alleine im Rheinpark, dem Rheinboulevard und Rheinnähe fest. Insgesamt summierten sich diese im gesamten Stadtgebiet Köln auf 288. Auch die Raserszene Kölns ist wieder aktiv.

Die Kölner Polizei erhöhte am Rhein in Köln ihre Präsenz, nachdem die dortigen Erholungsmöglichkeiten seit Beginn der Osterferien stark nachgefragt waren. Sie kündigte an, an ihrem Präsenzkonzept festzuhalten.

Neben Verstössen gegen die Corona-Schutzverordnung ahndeten die Beamten auch Geschwindigkeitsübertretungen mit dem Fokus auf die Kölner Tuningszene. Festgestellt wurden insgesamt 320 Geschwindigkeitsverstösse. 13 Fahrer müssen, so die Beamten, mit einem Fahrverbot rechnen. Sieben Fahrzeuge stellte die Polizei sicher, da sie an ihnen „unzulässige Veränderungen“ feststellte. Ein Fahrer überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h um 78 km/h und wurde mit 128 km/h geblitzt.

Autor: Von Redaktion