Auf der Autobahn A1 im nordwestlichen Bereich des Kölner Autobahnrings wird es in den kommenden Tagen zu wiederholten Engpässen und Sperrungen kommen. Der Landesbetrieb Straßen.NRW ändert die Verkehrsführung.
Köln | Wie die Landesbehörde in einer Mitteilung bekannt gab, werden die ersten Veränderungen am morgigen Samstag umgesetzt. An diesem Tag steht in Fahrtrichtung Dortmund von 16 Uhr bis 21 Uhr nur ein Fahrstreifen auf der Parallelspur der Anschlussstelle zur Verfügung.Tags darauf ist von 7 Uhr bis 11 Uhr die Parallelspur in Fahrtrichtung Dortmund gesperrt. Daher ist in diesem Zeitraum keine direkte Abfahrt auf die Industriestraße in Richtung Chorweiler möglich. Weiterhin ist die Auffahrt von der Industriestraße aus Richtung Chorweiler kommend in Fahrtrichtung Dortmund nicht möglich. Für beide Verbindungen ist eine Umleitung mit Rotem Punkt ausgeschildert.
Mit Beginn der kommenden Woche wird der Verkehr in Fahrtrichtung Dortmund nach dem Passieren der LKW-Sperranlage auf der Gegenfahrbahn geführt. Die Auf- und Abfahrt in Niehl ist dann wieder uneingeschränkt möglich.
Hintergrund der veränderten Verkehrsführung ist der geplante Neubau der Leverkusener Autobahnbrücke. Da die Brücke mit Fahrspuren konzipiert ist, muss unter anderem im Bereich der Ausfahrt Niehl die Fahrbahn der A1 verbreitert und die Anschlussstelle ebenfalls angepasst werden. Außerdem muss der Landesbetrieb die gerade erst errichtete Lkw-Sperranlage verlegen. Mit der neuen Verkehrsführung können die Straßenbauer nun ihre Arbeiten fortsetzen. Die neue Verkehrsführung soll bis Jahresende beibehalten werden.
Weitere Informationen und Hintergründe zur neuen Leverkusener Autobahnbrücke finden sie auch im Internet unter: www.a-bei-lev.nrw.de.
Autor: Bernd F. Löscher
