Köln | Auf dem nordwestlichen Abschnitt des Kölner Autobahnringes kommt ab nächster Woche eine neue Engstelle hinzu, die die Autofahrer auf eine weitere Geduldsprobe stellen wird. Zwischen der Anschlussstelle Köln- Bocklemünd und dem Autobahnkreuz Köln-Nord wird die Autobahn ausgebaut und damit verengt. Los geht es bereits am Dienstag nach Pfingsten. Hier die wichtigsten Änderungen für die kommende Woche.

Das Nadelöhr im Kölner Nordwesten kommt noch zu den Bauarbeiten an der Leverkusener Autobahnbrücke hinzu und im Kölner Westen ist der Lövenicher Tunnel ja auch immer noch nicht komplett fertig. Wer kann, sollte also diesen Bereich weiträumig umfahren.

Die Behinderungen in der kommenden Woche:

<UL><LI>In Fahrtrichtung Dortmund lässt der Landesbetrieb am Dienstag (21. Mai) für wenige Stunden einen Fahrstreifen sperren, um eine Stauwarnanlage zu montieren.

</LI><LI>Von Mittwoch bis Freitag (22./24. Mai) müssen sich die Autofahrer in beiden Fahrtrichtungen tagsüber zwei Fahrstreifen teilen und nachts ist nur ein einziger offen.

</LI><LI>Am Samstag (25. Mai) steht im Autobahnkreuz Köln-Nord in Fahrtrichtung Dortmund nur ein einziger Fahrstreifen zur Verfügung.

</LI><LI>Am Sonntag (26. Mai) ist im Autobahnkreuz Köln-Nord in Fahrtrichtung Koblenz nur ein Fahrstreifen vorgesehen.

</LI></UL>

Sobald die Verkehrsführung steht, gibt es rund ein Jahr lang für die Autos in Richtung Norden nur zwei Fahrstreifen. Nach Süden bleiben drei Verschmälerte. Die Straßenbauer brauchen diese Zeitspanne, um insgesamt vier zu klein gewordenen Brücken über Landes- bzw. Stadtstraßen zu ersetzen. Und auch die Benutzer dieser Straßen, nämlich die der Johannesstraße, der Straße Am Hufenpfädchen sowie der des Auweiler und Stockheimer Weges müssen sich auf Engpässe einstellen.

Autor: Andi Goral