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Barinton-Betreiber Georges Sintcheu mit Kalle Gerigk. | Foto: Bündnis gegen Verdrängung von Kunst und Kultur
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Barinton kann erst einmal weitermachen – aber wie lange?
Köln | Der Barinton Live Music Club im Grüner Weg in Köln-Ehrenfeld kann erst einmal weitermachen, aber nur weil der Vermieter wohl bei der Kündigung einen Fehler machte, so der Rechtsbeistand des Clubs. Eine erneute Kündigung, so die Unterstützer des Clubs sei erst wieder Mitte 2020 möglich.
Eine Mitteilung zitiert den Betreiber des Barinton Georges Sintcheu: „Ich bin überwältigt von der Solidarität und dem friedlichen Protest gegen die bevorstehende Schließung unseres Clubs. So wurde es möglich, einen Anwalt für die Wahrnehmung unserer Interessen zu beauftragen und die Schließung vorerst zu verhindern.“ Der Kabarettist Jürgen Becker sagte auf der Solidaritätskundgebung am 22. November vor dem Barinton: „Köln braucht nicht mehr Hotels sondern mehr Barintons.“
Kalle Gerigk vom Bündnis gegen Verdrängung von Kunst und Kultur zeigte sich erleichtert: „Die Atempause motiviert und bestätigt uns, nicht aufzugeben. Wir mobilisieren nicht nur Kulturfreunde, sondern viele Kölnerinnen und Kölner, mit uns für den Erhalt des Barintons weiter zu kämpfen.“
Jetzt soll die Verlängerung mit einer Silvesterparty gefeiert werden.
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