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Grüne Ratsfraktion gegen Hubschrauberstation auf dem Kalkberg
Köln | aktualisiert | Die grüne Ratsfraktion in Köln spricht sich gegen den Kalkberg als Hubschrauberstation aus und folgt damit einem Beschluss einer grünen Mitgliederversammlung. Die CDU, mit der die Grünen in einem Kernbündnis im Kölner Rat zusammengeschlossen sind, sprach sich für die Fertigstellung der Hubschrauberstation auf dem Kalkberg aus. Unterstützt wird dies von der FDP im Kölner Rat. Die Fraktion der Linken, die Ratsgruppe und die Einzelmandatsträger Lisa Gerlach und Walter Wortmann wollen die Hubschrauberstation am Köln Bonn Flughafen.
Die Kölner Grünen wollen die Hubschrauber dort lassen, wo sie bereits stationiert sind: Am Flughafen Köln Bonn. Sie fordern von der Stadtverwaltung mit der Geschäftsführung des Flughafens wie auch dem Bundesverteidigungsministerium Gespräche aufzunehmen.
Ralf Unna, gesundheitspolitischer Sprecher, der grünen Ratsfraktion: „Der Kalkberg ist nicht zukunftsfest und der Bevölkerung nicht vermittelbar. Wir brauchen einen Standort, der Tag und Nacht die Rettung von Menschen ermöglicht. Das lässt die luftfahrtrechtliche Genehmigung aus Lärmschutzgründen richtigerweise nicht zu. Fluggeräte gehören an Flughäfen!“
Politik positioniert sich
Die Fraktion der Linken, die Ratsgruppe und die Einzelmandatsträger Lisa Gerlach und Walter Wortmann wollen die Hubschrauberstation am Köln Bonn Flughafen.
Für die Gebäude am Kalkberg soll eine alternative Nutzung konzipiert werden, so die Initiatoren in ihrem gemeinsamen Antrag zur Ratssitzung am 9. Juli. Beide Hubschrauber sollen am Flughafen stationiert werden. Bislang war dort nur der Intensivtransporthubschrauber Christoph Rheinland untergebracht. Zudem wird in dem Antrag gefordert, dass die städtische Verwaltung mit den Umlandkommunen über die Übernahme der Kernträgerschaft verhandeln soll, da etwa die Hälfte der Einsätze der Hubschraubereinsätze gar nicht auf Kölner Stadtgebiet stattfinden. Auch die Grünen signalisierten hier Bereitschaft zu verhandeln.
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