Plymouth | Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat vor ihrer Bootsreise in die Vereinigten Staaten US-Präsident Donald Trump kritisiert. Ein Zusammentreffen mit dem US-Präsidenten würde für sie keinen Sinn ergeben, sagte Thunberg dem Magazin „Stern“. Sie fügte hinzu: „Was soll ich ihm sagen, was er nicht schon von anderen gehört hat.

Er hört ihnen offensichtlich nicht zu. Warum sollte er also mir zuhören?“ Selbst wenn sie eine Einladung des Trump-Teams erreichen würde, würde sie diese nach eigenen Angaben ablehnen. Inzwischen ärgere sie sich aber nicht mehr über den US-Präsidenten, der Klimafragen wenig Beachtung schenkt.

„Mich ärgert die Situation insgesamt, aber nicht die einzelnen Individuen. Das ist gut, weil ich ja sonst die ganze Zeit wütend wäre. Ich habe nicht genug Zeit, mich zu ärgern. Es gibt zu viel zu tun“, sagte Thunberg dem „Stern“

Autor: dts