Köln | Am kommenden Wochenende, vor allem am Samstag ist mit massiven Verkehrsbehinderungen im Kreuz Köln Nord und der Strecke zwischen dem Autobahndreieck Leverkusen zu rechnen. Am Kreuz Nord gibt es eine Sperrung wegen des LKW-Unfalls vom Montag, an der Anschlussstelle in Niehl wird eine Fahrspur gesperrt und am AK Leverkusen werden Brückenpfeiler getestet.

Im Autobahnkreuz Köln-Nord wird eine Überleitung gesperrt

Am Samstag (10. Mai) lässt der Landesbetrieb Straßenbau NRW im Autobahnkreuz Köln-Nord die Überleitung von der A1 aus Richtung Dortmund auf die A57 in Richtung Kölner Innenstadt sperren. Die Straßenbauer beseitigen dann von 9 bis 16 Uhr kontaminierten Boden. Nach einem LKW-Unfall am Mittwochmorgen (7. Mai) hatte ausgelaufener Kraftstoff zu Bodenverunreinigungen geführt. Das durchtrennte Brückengeländer wird zu einem späteren Zeitpunkt repariert. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

A1: Engpass in Höhe der Anschlussstelle Niehl

Am Wochenende lässt der Landesbetrieb Straßenbau NRW den Baugrund der A1 in Höhe der Anschlussstelle Niehl untersuchen. Die Autofahrer, die dann in Richtung Dortmund unterwegs sind, müssen sich von Samstagmorgen bis Sonntagmittag (10./11.Mai) zwei von sonst drei Fahrstreifen teilen. Aller Voraussicht nach muss die künftige Linienführung der Autobahn auf der linksrheinischen Seite bis Niehl an die Lage der neuen Rheinbrücke angepasst werden.

A1/A3: Engpässe im Autobahnkreuz Leverkusen

Wegen Brückenprüfungen kommt es am Samstag und Sonntag (10./11. Mai) zu Engpässen im Autobahnkreuz Leverkusen. Jeweils zwischen 7 und 20 Uhr kümmern sich Brückenprüfer um verschiedene Brücken auf der A3 und zwar zwischen den Anschlussstellen Leverkusen-Opladen und -Zentrum. In Richtung Frankfurt müssen sich die Autofahrer zwei von sonst drei Fahrstreifen teilen und in Gegenrichtung ist meist nur ein einziger Fahrstreifen offen. Der Landesbetrieb rechnet mit erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Die Straßenbauer haben die Verkehrsführungen so vorbereitet, dass die Anfahrt zum Bundesligaspiel ohne Verkehrseinschränkungen möglich bleibt.

Autor: Andi Goral