Das Bild zeigt die Baumbepflanzung im Friendenspark in der Kölner Südstadt. | Foto: KGAB/Fotografie Joachim Rieger

Köln | Am gestrigen Dienstag, 28. November hat die Stadt Köln Bäume im Friedenspark in der Kölner Südstadt gepflanzt. Mit der Aktion will die Stadt aller Menschen gedenken, die sich für Menschenrechte und Demokratie einsetzen.

Eine Informationstafel, die bei den Bäumen aufgestellt wurde, bringt die Wertschätzung der Stadt Köln für die Menschenrechtsaktivistinnen und -aktivisten zum Ausdruck. Gepflanzt wurden zwei „Robinien“ und zwei „Gewöhnliche Felsenbirnen“.

Die Stadt Köln hat sich mit dem Städtepartnerschaftskonzept, das der Rat im März 2023 verabschiedet hat, zur internationalen menschenrechtlichen Arbeit verpflichtet. Ziel der Maßnahmen des Konzepts ist, die menschenrechtliche Dimension in der internationalen Städtekooperation zu stärken und Menschenrechtsverteidiger*innen zu unterstützen.

Tag der Menschenrechte

Der Tag der Menschenrechte wird jedes Jahr am 10. Dezember begangen, weil an diesem Tag im Jahr 1948 die Generalversammlung der Vereinen Nationen die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ verkündete. Die internationale Gemeinschaft hatte das Dokument als Reaktion auf die Menschenrechtsverbrechen im Zweiten Weltkrieg verfasst. Viele Artikel der Erklärung sind mittlerweile in bindendes Recht umgesetzt, so etwa das Recht auf Meinungs- und Pressefreiheit, das in der Bundesrepublik Deutschland durch Artikel fünf des Grundgesetzes geschützt ist.

agr