Köln | Alle Jahre wieder … der gleiche Klamauk. Das muss nicht sein. Report-K zeigt Ihnen, wo Sie hingehen können, wenn Ihnen traditionelle Weihnachtsmärkte zu langweilig sind. Ob Weihnachtsmarkt im Wohnzimmer, Designer Stücke ergattern beim Holy Shit Shopping oder charmanter Weihnachtsbasar in der Körnerstraße. Hier ist garantiert für jeden etwas dabei.
HOMEMADE-COLOGNE – Winterbazar für Design und Selbstgemachtes
Geöffnet: 30. November und 1. Dezember.2013 / Jack in the Box, Vogelsanger Str. 231
Sa. 12.00 bis 22.00 Uhr
So. 12.00 bis 20.00 Uhr
Eintritt: 3 Euro
Neben mehr als 50 Ausstellern erwarten die Besucher auf dem alternativen Weihnachtsmarkt in einem der angesagtesten Viertel der Stadt am ersten Adventswochenende „nette Mukke“ und verschiedenste Köstlichkeiten, klassischer Glühwein neben Currywurst, Crepes, Suppen, Falafel, Plätzchen, Pralinen und vielem mehr.
Weihnachtsbasar in der Körnerstraße
Am Sonntag, den 8. Dezember 2013
11.00-19.00 Uhr
Nicht der Profit, sondern die Freude am gemeinsamen Schaffen stehen beim Weihnachtsbasar in der Körnerstraße in Köln-Ehrenfeld im Vordergrund. Den Besucher erwarten weder Profi-Verkäufer noch traditionelle Verkaufsbuden, sondern Menschen denen die Körnerstraße am Herzen liegt oder die sogar dort wohnen und improvisierte, je nach Belieben des Verkäufers, aufgestellte Stände. Da dient ein Tapeziertisch schon einmal als Auslagefläche oder der Glühwein wird aus dem Fenster heraus verkauft. Jeder Verkäufer muss sich selber organisieren und seinen Stand aufbauen sowie dekorieren, dementsprechend vielfältig und bunt ist das Bild, welches den Besucher erwartet, wenn er durch die Körnerstraße schlendert und den ein oder anderen sicherlich spontan anziehen wird.
Märchenerzähler & Kreatives, Selbstgemachtes
Auch in diesem Jahr versteht sich der Weihnachtsbasar als Design- und Kreativmarkt, da sehr viele Künstler und Designer aus der Nähe und Umgebung ihre Werke und Schmuckstücke zum Verkauf bieten. Zudem wird es sehr viel Hand- und Selbstgemachtes für das leibliche Wohl und zum Verschenken geben. Insgesamt werden dieses Jahr circa 50-60 Stände zu bestaunen sein, die sich am Weihnachtsbasar beteiligen und allesamt etwas besonderes anbieten. Für die vorweihnachtliche Stimmung sorgen außerdem zwei Chöre und eine Band, die den Charme des Straßen-Weihnachtsbasars mit ihrem musikalischem Beitrag nur noch einmal unterstreichen werden. Ein Highlight für die Pänz wird daneben der Auftritt von Märchenerzähler Karl Heinz Suika, der als Nikolaus verkleidet weihnachtliche Geschichten zum Besten geben wird.
Himmlisch spendabel
Der gute Zweck kommt beim Weihnachtsbasar in der Körnerstraße auch nicht zu kurz. Das Geld aus den Einnahmen der Standgebühren, die jeder Verkäufer bezahlen muss, welches am Ende übrig bleibt, nachdem die üblichen Kosten bei der Stadt getätigt worden sind, für Versicherung, Parkverbot etc. (Die zu bezahlenden Standgebühren auf Weihnachtsmärkten werden grundsätzlich immer für die Bezahlung der Gebühren der Stadt genutzt) geht wie jedes Jahr an eine Hilfsorganisation. Die letzten Jahre kam auf diesem Wege pro Basar circa 2.000 Euro Zustande. Viele Stände spenden zudem ihre Einnahmen vom Tage des Basars an gemeinnützige Hilfsprojekte und Organisationen.
Selbstgemachter Eierlikör & Design Objekte
Als besonderer Tipp für den Basar gilt wohl der selbstgemachte, frische Eierlikör, den es sich zu probieren lohnt. Ebenso wie die musikalischen Veranstaltungen, die einen Besuch wert sind. Besonders gespannt sollte man zudem auf die Beiträge der teilnehmenden Künstler und Designer sein. Von Näharbeiten über Gestricktes und Fotografien wird es zudem selbst entworfene Mode und exklusive und spannende Design-Objekte zu bestaunen geben.
In gemütlicher Straßenfest-Atmosphäre mit dem gewissen weihnachtlichen Ambiente und Stimmung lässt sich in der Körnerstraße hochwertiges Modernes aber auch traditionell Gutes finden. Wer also Lust auf einen Weihnachtsmarkt mit besonderem Charme und Persönlichkeit hat, der sollte auf dem Weihnachtsbasar in Ehrenfeld vorbei schauen und sich alternativ inspirieren lassen.
Holy Shit Shopping
Geöffnet: 30. November / 1. Dezember 2013, Sartory Säle, Friesenstr. 44-48, 50670 Köln
Sa, 30.11. : 12.00-22.00 Uhr
So, 1.12. : 12.00-20.00 Uhr
HOLY.SHIT.SHOPPING – Die Weihnachts-Shopping-Lounge ist ein Kunst- und Designmarkt und präsentiert seit sieben Jahren ca. 150 handverlesene junge Designer, Kreative und Künstler sowie eine wilde Mischung an Mode-, Schmuck- und Produktdesign, Kunst, Fotografie, Graphik, Comics und Literatur in besonderer Architektur. Die Besucher haben die Chance, junge und unetablierte Kunst zu erwerben und damit kreative Newcomer zu unterstützen. Berlin, Hamburg, Stuttgart und Köln – die Standorte bieten den Ausstellern die Möglichkeit weit über ihre Stadtgrenzen hinaus ihr Artwork zu promoten.
Das Ziel ist ein kreatives Für- und Miteinander von größeren Labels und jungen Nachwuchs-Designern. Jenseits kostspieliger Messen soll jungen Designern eine Plattform geboten werden, sich einem großen Publikum zu präsentieren. Bekannte Namen ziehen bekanntlich viele Leute an. Davon sollen die kleineren Designer profitieren. Erfahrungsgemäß aber warten die jungen Designer mit manch inspirierenden und unkonventionellen Ideen auf. Weiterhin wird auf die positive Synergie zwischen Designern und Musikern gesetzt, die sich gleichfalls promoten.
Museum für verwandte Kunst
Geöffnet: 22.11.- 23.12.2012 / Genter Straße 6, 50672 Köln
Do/Fr/Sa/So von 15- 18:30 Uhr
Weihnachtsmarkt mal anders, das erleben die Besucher auf dem Weihnachtsmarkt im Museum für verwandte Kunst. Denn hier können Sie eine weihnachtliche Kunst-Ausstellung bestaunen. Kunst ab 20 Euro, Fotos und Collagen, Geschirr, Geweihe bishin zu Dosen, Haken und Ösen. „Weihnachten im Museum“ präsentiert zusätzlich festliche Papierfahnen, die man zu Silvester verbrennt. Besonderes Angebot : Am 29.11. und 30.11.2012 bieten Cornelia Enax und Katrin Bergmann das Special „Adventskalender, 24 Gänge“ an. Am 6. Dezember präsentieren Annette Reichardt und Stewens Ragone „bunte Teller“.
Design- & Kreativmarkt in der alten Feuerwache
Geöffnet: Freitag 13. Dezember , 17-21 Uhr, Samstag 14. Dezember, 11-21 Uhr, Sonntag 15. Dezember, 11-19 Uhr/ Melchiorstraße 3, 50670 Köln
50 regionale und überregionale Aussteller aus der Design- und Kreativkultur bieten Produkte an, die nicht von der Stange kommen. Hier gibt es Liebenswertes, Nützliches, Unnützes, Tragbares und viele außergewöhnliche Geschenkideen für Weihnachten. Neu sind weitere Weihnachtshütten im Outdoor-Bereich sowie ein Rahmenprogramm : Am Samstag und Sonntag dürfen jeweils zwischen 14 und 17 Uhr Stelzenfiguren, Jongleure und Feuerspucker bestaunt werden. Dazu gibt’s Kulinarisches und Glühwein.
Der Super (Weihnachts-)Markt
Geöffnet: 22. Dezember 11-19 Uhr, Bürgerhaus Stollwerck
Dreikönigenstraße 23, 50678 Köln
Als Alternative zu Topflappen und Holzfiguren gibt es auf diesem Design- und Kunstmarkt frisches Design, handgemachte Mode und ausgefallene Kleinigkeiten, die es in keinem Geschäft zu kaufen gibt und die sich bestens als Weihnachtsgeschenk eignen, aber auch für den Käufer selbst leicht zum ‚Must Have‘ werden. Nichts ist bei diesem Markt von der Stange. In Handarbeit hergestellte Einzelstücke und limitierte Serien von Designern zu kaufen, macht den Weihnachts-Shopping-Stress zu einem wahren Erlebnis. Dazu gibt es Musik von einigen Djs, die Live auflegen.
Der Super Markt wurde 2008 gegründet und findet seitdem in halbjährigen Abständen an unterschiedlichen Orten in Köln statt – zuletzt beim c/o pop Festival auf dem Hans-Böckler-Platz. Mit dabei sind Labels aus Köln aber auch aus anderen Regionen Deutschlands. Sogar aus dem europäischen Ausland nehmen Modelabels die Gelegenheit wahr, um sich in der rheinischen Metropole zu präsentieren.
Mit dem Super Markt soll ein Publikum angesprochen werden, das Lust auf innovatives Design hat, egal ob es sich um Kleidung, Kunst, Fair-Trade oder stylische Plattencover handelt. Der Super Markt bemüht sich um die Verknüpfung der visuell gestalterischen Künste mit der Musikszene und mag Labels mit ökologischem Anspruch.
Kölner Wohnzimmer Weihnachtsmarkt
Freitag, 22. November 2013 – 16 bis 21 Uhr
Samstag, 23. November 2013 – 11 bis 19 Uhr
Sonntag, 24. November 2013 – 11 bis 19 Uhr
Mittwoch, 27. November 2013 – 11 bis 19 Uhr
Freitag, 29. November 2013 – 11 bis 19 Uhr
Samstag, 30. November 2013 – 11 bis 19 Uhr
Sonntag, 1. Dezember 2013 – 11 bis 19 Uhr
Stieglitzweg 9
50829 Köln-Vogelsang
Eva-Maria Berg-Schmitz und Wim Grimbergen laden bereits zum 9. Mal in Folge ein in ihren „Ersten Kölner Wohnzimmer-Weihnachtsmarkt“. Auch dieses Jahr öffnet das Paar wieder gerne ihre Werkstatt und Haus, um all die kleinen und großen floristischen und kunsthandwerklichen „Schmuckstücke“ den Augen und Herzen der Besucher zu präsentieren. Stöbern oder schlendern. Suchen oder finden. Genießen Sie Punsch und das Kaminfeuer. Oder einfach alles zusammen. Für den guten Zweck wird auch in diesem Jahr wieder gespendet.
Schwul-lesbischer Weihnachtsmarkt
Christmas Avenue
Zum zweiten Mal findet in diesem Jahr vom 25. November bis zum 23. Dezember ein Schwul-lesbischer Weihnachtsmarkt statt. Der „etwas andere Weihnachtsmarkt“ ist vor allem in Pink, Violett und Rot gehalten und bietet neben typischen Weihnachtsmarkt Spezialitäten, wie Glühwein, Bratwurst oder Crepes auch Deko- und Bekleidungsartikel. Im homosexuellen Szeneviertel zwischen Schaafenstraße und Pilgrimstraße kommt man von Kitsch bis hin zu Showprogramm auf der Bühne auf seine Kosten. Hier ist jeder willkommen, der in eine besondere vorweihnachtliche Atmosphäre eintauchen möchte. Ein Teil der Erlöse der „Christmas Avenue“ soll Wohltätigkeitsverbänden zugute kommen.
Mo – Do: 12.00 Uhr bis 22.30 Uhr
Fr- Sa: 12.00 Uhr bis 23.00 Uhr
So: 12.00 Uhr bis 22.00 Uhr
Autor: ch
