Im Umland der Küstenmetropole Rio de Janeiro gelten nach den über 15-stündigen Regenfällen noch immer mehr als 20 Menschen als vermisst. Am schwersten betroffen waren die dicht besiedelten Viertel im Norden der Millionenmetropole. Dort und im Süden von Rio löste der Regen mehrere Erdrutsche aus. Viele Gegenden wurden dabei überschwemmt, zahlreiche Straßen sind durch die Fluten abgeschnitten, der Inlandsflughafen von Santos Dumont wurde vorübergehend geschlossen. Nach den schweren Regenfällen bleiben auch viele Schulen und Geschäfte aus Sicherheitsgründen geschlossen.

[dts]