Dies ergab eine parlamentarische Anfrage der Bundestagsabgeordneten Katja Kipping (Linke) an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, wie die "Märkische Oderzeitung" in ihrer Samstagausgabe berichtet. Der Regelsatz des Schülers könne um 10 Prozent gekürzt werden, wenn dieser nicht bei der Berufsberatung erscheine. Das sei im Sozialgesetzbuch II vorgesehen. Die Einladungen der Schüler erfolgten mit Rechtsfolgenbelehrungen, dass zur Berufsberatung eine allgemeine Meldepflicht bestehe, heißt es aus dem Bundesministerium.

[dts]