Vom 18. Juli bis zum 4. November schließt das Museum für Ostasiatische Kunst wegen Umbaus zu mehr Barrierefreiheit. So gestaltet das Haus an der Universitätsstraße beispielsweise die Besuchertoiletten für Mobilitätseingeschränkte um und richtet einen Behindertenparkplatz mit Rampe ein. Der Museumsshop und das Café bleiben auch während der Bauarbeiten geöffnet. Die  afeteria, 0221/139 55 77, lädt Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr und am Wochenende von 10 bis 18 Uhr zum Besuch ein. Der Museumsshop, 0221/221-28617, ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet und bietet ein Angebot an Literatur zur ostasiatischen Kunst, Philosophie und Lebenskultur sowie kunsthandwerkliche Gegenstände an.

Am 5. November 2011 eröffnet das Haus wieder mit den Ausstellungen „Goldene Impressionen: Japanische Malerei 1400 bis 1900“ und „Nobuyoshi Araki, Shiro Tsujimura: Work in Progress“. Beide Präsentationen sind bis 4. März 2012 zu sehen. „Goldene Impressionen“ umfasst 95 Werke japanischer Malerei, die thematisch gegliedert einen eindrucksvollen Überblick über alle wichtigen Stilrichtungen vom 15. bis zum frühen 20. Jahrhundert geben. Neben Landschaftsmalerei im chinesischen sowie im farbenfrohen japanischen Stil zeigt die Ausstellung Bilder von legendären Heiligen und Helden. Hinzu kommen Porträts und andere Darstellungen schöner Frauen und westlich inspirierte Malerei. Parallel dazu präsentiert das Museum eine Schau mit Fotoarbeiten von Nobuyoshi Araki und keramischen Werken von Shiro Tsujimura. Im Zentrum steht der Zyklus „Sentimental Journey“ von Araki, dessen Sprengkraft in den geborstenen Formen der Keramiken von Tsujimura seine Entsprechung findet.

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