34 Bauprojekte aus Nordrhein-Westfalen sind ab dem 18. Mai 2011 im Kölner Stadthaus zu sehen – om Wohnungs- und Siedlungsbau über Kultur-, Sport- und Freizeitbauten bis hin zu Bauten für Bildung, Forschung, Verwaltung, Büro, Gewerbe und kirchliche Zwecke. Die Ausstellung dokumentiert die Ergebnisse des vom Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit der Architektenkammer NRW ausgelobten Auszeichnungsverfahrens. Mit der „Auszeichnung vorbildlicher Bauten“ wurden Architekten und Bauherren bedacht, deren Gebäude oder Planungen in ästhetischer, technischer, sozialer oder städtebaulicher Hinsicht als richtungsweisend für die kommenden Jahre gelten können. Auch ein günstiges Kosten-Nutzen-Verhältnis der Vorhaben wurde von der Jury im September des vergangenen Jahres bei der Auswahl der 34 Objekte berücksichtigt. Die „Auszeichnung vorbildlicher Bauten in NRW“ wird alle fünf Jahre vergeben. Für das Verfahren in 2010 waren insgesamt 249 Arbeiten von Bauherren und Architekten vorgeschlagen worden. Die thematische Vielfalt reichte vom schmalen Wohnhaus in Köln über zahlreiche Siedlungsprojekte und öffentliche Bauten bis hin zu modernen Büro- und Gewerbeimmobilien. Unter den 34 ausgezeichneten vorbildlichen Bauvorhaben sind vier Objekte aus Köln: Wohn- und Ateliergebäude Schwalbengasse, Stadtwohnungen Köln-Weiden, Wohnbebauung Brüsseler Straße und Hauptverwaltung Kölner Wohnungsgenossenschaft.

Zu sehen ist die Ausstellung zu den normalen Öffnungszeiten des Stadthauses, also montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr.

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