Christian Lindner bei einer Wahlkampfveranstaltung in Köln am 25. September 2021.

Berlin | dts | Der Weg für einen Finanzminister Christian Lindner von der FDP ist laut eines Medienberichts so gut wie frei frei. Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet seit Mittwochabend auf ihrer Internetseite unter Berufung auf eigene Informationen, die Grünen würden nicht mehr auf dem Bundesfinanzministerium beharren. Laut des Berichts hat die Zehnerrunde der grünen Verhandler bereits am Dienstagabend sechs Ministerien definiert, die die Grünen beanspruchen wollen.

Es handelt sich um das Auswärtige Amt sowie die Ministerien für Verkehr, Landwirtschaft, Umwelt, Familie und „Transformation“. Die Verhandlungen mit SPD und FDP über die Ressortverteilung stehen aber noch aus und angeblich ist auch bei den Grünen „noch nicht das allerletzte Wort gesprochen“, wie die Zeitung schreibt. Am Finanzministerium jedenfalls wolle man die Bildung der Ampel nicht scheitern lassen, heißt es.

Stattdessen werden in der FAZ bereits Namen kolportiert. Als gesetzt gelte angeblich, dass Baerbock Außenministerin wird, Habeck könnte Umweltminister werden, Fraktionschef Anton Hofreiter Verkehrsminister, Katrin Göring-Eckardt möglicherweise Familienministerin.