Bei dem Leck soll es sich um die kleinste Stelle in rund 1.500 Metern Tiefe handeln. Nach Angaben der Nationalen Ozean- und Atmosphärenverwaltung (NOAA) hatte man mit Robotern ein Steigrohr zur am 20. April explodierten Bohrinsel "Deepwater Horizon" gekappt und mit einem Ventil versehen. Nach Angaben des BP-Managers Doug Suttles werde sich der Ölaustritt ins Meer jedoch kaum verringern. Derzeit laufen täglich rund 5.000 Barrel Öl vor allem aus dem Hauptleck ins Meer. Dieses Leck will BP mit einer riesigen Stahlkuppel schließen. Der sogenannte "Dome" wird derzeit von Louisiana zur Unglücksstelle gebracht und soll in den nächsten Tagen ins Meer abgesenkt werden. Das Unternehmen gilt unter anderem wegen der Meeresströmung als äußerst schwierig.


[dts]