Josef Müller, CDU-Fraktionsgeschäftsführer kritisiert diese Entscheidung aufs Schärfste und kommentiert: „ Die Tatsache, dass die rot-grüne Mehrheit im GAG Aufsichtsrat einen dritten Vorstand durchgesetzt hat, ohne dass hierfür eine inhaltliche Notwendigkeit besteht, ist aus meiner Sicht ein politischer Skandal und zeigt erneut sehr deutlich, welche Qualität die vom so genannten Kernbündnis geleistete politische Arbeit und die hieraus resultierenden Entscheidungen haben.“

„Mir fehlt jegliches Verständnis für diese schamlose Selbstbedienung", ergänzt Winrich Granitzka, Vorsitzender der CDU-Fraktion, "die ich nur als Postengeschacher zugunsten der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen werten kann, denn diese Entscheidung ist sachlich in keiner Weise zu rechtfertigen."

Zudem kritisiert die CDU Fraktion, dass mit der getroffenen Entscheidung erhebliche Mehrkosten für die GAG entstehen, die vermeidbar sind. Diese Mittel wären besser in die Instandhaltung von Wohneinheiten geflossen.

„Die GAG“, so Josef Müller abschließend „zahlt einen sehr hohen Preis dafür, dass die SPD ihren Bündnispartner mit einem Vorstandsposten versorgt. Dies ist aus Sicht der CDU-Fraktion völlig inakzeptabel.“

[nh; Quelle: CDU Köln]