„Besser als Sanys Vizechef in Deutschland, Xingliang Feng, hätte niemand die Gründe beschreiben können, warum Chinas größter Baumaschinenkonzern seine Zentrale für Europa, Nordafrika, Russland und die Türkei in Köln ansiedelt: Zentralste Lage, beste Verkehrsverbindungen, exzellente Forschungseinrichtungen, lange Partnerschaft mit China – und ein weltbekanntes Symbol, das sich auch in China größter Beliebtheit erfreut“, sagte Wirtschaftsdezernent Norbert Walter-Borjans.

Mit dieser Liste wichtiger Gründe für Köln habe Feng zugleich deutlich gemacht, dass es Sany nicht nur um eine Verkaufsniederlassung gehe, sondern um einen Standort für Forschung, Entwicklung und Produktion mit dem Anspruch "Made in Germany", so der Borjans weiter.

Das werde auch an den Planungen für die nächsten fünf Jahre deutlich: 100 Mio. Euro Investition und ein Produktonsgelände von bis zu 40 Hektar in der Kölner Nachbarschaft. Norbert Walter-Borjans: „Das ist gut für die Stadt und für die Region Köln und das, so zeigt sich jetzt schon, wird weitere chinesische Unternehmen anziehen. Die Kölner Wirtschaftsförderung wird auch die weiteren Schritte zusammen mit dem Land so intensiv begleiten wie bisher.“

[cw; Quelle: Stadt Köln]