Das Bild zeigt das designierte Dreigestirn auf dem Weg zum Einzug in die Hofburg am 2. Januar 2024. | Foto : Grümer

Köln | ag, agr | Es ist windig und es regnet. Mitglieder des Traditionskorps Treuer Husar laufen in Plastik eingepackt in Richtung Dechant Löbbel Platz am gestrigen 2. Januar. Nur ein Tag nach Neujahr zieht das designierte Dreigestirn in die Hofburg am Heumarkt.

Es ist die Familie Klupsch, die das Dreigestirn in dieser ultrakurzen Session stellt. Der Prinz, also der Sohn der Jungfrau wird in der kommenden Woche 30 Jahre jung und ist der Neffe des Bauern, der ist sein Onkel. Am Dechant Löbbel Platz residiert der Treue Husar blau-gelb in seinem Casino. Und von dort geht es bei Wind und Regen los. Denn das Sturmtief „Dietmar“ macht Köln und das Rheinland nass.

Los ging es gestern Abend gegen 17 Uhr mit Musik durch Köln. Und was haben die feuchten Karnevalistinnen und Karnevalisten gesungen, bei diesem Familiendreigestirn: Nein nicht auch Verwandte sind Menschen, sondern natürlich „Es war einmal ein treuer Husar“. Im Hotel gab es den Hotelschlüssel, Kölsch und warme Worte von Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn.

Am Freitag wird Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker das Kölner Dreigestirn im Gürzenich proklamieren.