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Köln | aktualisiert | Der Deutsche Wetterdienst warnt aktuell in NRW und auch für Köln vor markantem Wetter und Sturmböen. Auch Kachelmannwetter.de sieht Sturmböen und Regen auf Köln und NRW zuziehen. Das markante Wetter wird bis Freitag anhalten und es wird zweistellige Temperaturen geben.

Vor allem in der Nacht zum Donnerstag ist mit orkanartigen Böen oder Orkanböen zu rechnen. Im Bergland können diese Windstärken von 105 bis 120 km/h und im Tiefland von 90 bis 100 km/h erreichen. Am Ende der Nacht ist dann mit einem Abschwächen der Böen zu rechnen, aber bereits tagsüber am Donnerstag kommt der Sturm zurück bevor er, so die Vorhersagen, am Donnerstagabend abschwächt. Der Sturm legt aber nur eine kurze Pause ein und kommt von Freitag auf Samstag wieder. Am heutigen Mittwoch ist mit Stumböen zwischen 60 und 85 km/h aus südwestlicher Richtung zu rechnen.

Der Deutsche Wetterdienst hat für den heutigen Mittwoch eine amtliche Warnung von Sturmböen für viele Gemeinden und Städte, so auch Köln, in NRW herausgegeben für den Zeitraum 9 bis 22 Uhr.

Kachelmannwetter sagt heute für Köln Sturmböen von 66 km/h, morgen von 89 km/h und am Freitag von 79 km/h voraus.

Die Stadt Köln mit Warnung

Die Stadt Köln bittet daher die Bevölkerung, Waldgebiete, Parkanlagen, Friedhöfe und Alleen zu meiden, und behält sich vor, städtische Grünanlagen und Friedhöfe kurzfristig zu schließen. Die städtischen Sportanlagen und Sportplätze werden morgen, 17. Februar 2022, ganztägig geschlossen sein.

Wetterdienst warnt vor Orkanböen

Der Deutsche Wetterdienst warnt deutschlandweit vor orkanartigen Böen und Orkanböen, teils in Verbindung mit Gewittern. Die Unwetter seien ab Mittwochabend zu erwarten, teilte der DWD mit. Als Auswirkungen könnten Bäume entwurzelt werden sowie Dachziegel oder andere Gegenstände herabstürzen.

Verbreitet seien schwere Schäden an Gebäuden nicht ausgeschlossen. Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr seien zu erwarten. Örtlich könne es Blitzschäden geben.

Die Warnungen gelten zunächst bis Donnerstag um 18 Uhr. Eine Verlängerung oder eine Ausdehnung auf weitere Gebiete sei möglich, so der DWD. Eine „ausgewachsene Unwetterlage“ in Deutschland wird demnach bis zum Samstag erwartet. In Hamburg wird unterdessen am Donnerstagmorgen mit einer Sturmflut gerechnet.

Das teilte das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie mit. Gegen 5 Uhr wird demnach eine Flut zwischen +3,65 und +4,15 Metern über Normalhöhennull erwartet. Das entspricht 1,50 bis 2,00 Meter über dem mittleren Hochwasser.

„Verlassen Sie tiefer gelegene Gebiete, insbesondere im Hafen, in der HafenCity und in elbnahen Gebieten“, hieß es in einer für Hamburg ausgegebenen Warnmeldung. „Bringen Sie Ihre Fahrzeuge in höher gelegene Gebiete. Sichern Sie tiefliegende Gebäude vor dem Hochwasser.“

Bürger sollten das betroffene Gebiet meiden, hieß es in der Warnung. Auch für die deutsche Nordseeküste insgesamt besteht dem Bundesamt zufolge die Gefahr einer Sturmflut.