Die Bewerbungsfrist für den Innovationspreis Behindertenpolitik wird bis zum 31. August verlängert.Der Preis wird in diesem Jahr zum ersten Mal verliehen. Es liegen bereits interessante Bewerbungen für den Innovationspreis aus den Bereichen Arbeit, Sport, Kind und Jugend sowie Kultur vor. Bis zum Ende der Bewerbungsfrist können aber noch weitere Bewerbungen eingereicht werden.

Der Bandbreite der eingereichten Projekte sind dabei keine Grenzen gesetzt:
Gehören Sie zu einer Gruppe, in der behinderte und nicht behinderte Menschen gemeinsam ein Projekt für ein gleichberechtigtes Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung in unserer Stadt betreiben? – Dies kann zum Beispiel ein Sportverein sein, in dem Sie gemeinsam an Turnieren teilnehmen. Oder ein Schulprojekt, in dem Kinder mit und ohne Behinderung aus verschiedenen Kulturen zusammen lernen und aufwachsen. Oder Sie musizieren gemeinsam und treten zusammen auf. Oft sind die einfachsten Ideen die besten. Man braucht nur Partnerinnen und Partner, die mit anpacken.

5.000 Euro Preisgeld
Alle können von diesen Projekten lernen und profitieren. Das sollte Ihr Ansporn sein, sich zu bewerben. Denn Köln will eine Stadt für alle werden – ohne Barrieren. Die Bewerbungsfrist läuft noch. Auch Ihr Projekt zählt – trauen Sie sich. Eine sechsköpfige Jury wählt aus den eingereichten Bewerbungen die interessantesten Projekte aus. Der Preis kann an maximal drei Gruppen vergeben werden. Insgesamt stehen 5.000 Euro an Preisgeld zur Verfügung. Die feierliche Verleihung des Kölner Innovationspreises Behindertenpolitik findet am 21. Oktober im Rathaus statt. In Köln leben rund 80.000 Menschen mit einer anerkannten Schwerbehinderung. Die Behindertenpolitik in Köln hat in den letzten Jahren an Gewicht gewonnen. Trotzdem gibt es noch viel zu tun für ein barrierefreies Köln. Um auch gerade die bürgerschaftlich engagierten Menschen mit Behinderung und ihre Projekte stärker in das Blickfeld zu rücken, hat Oberbürgermeister Fritz Schramma den Innovationspreis ausgeschrieben. Der Preis wird jährlich verliehen.

[jb; Quelle: Stadt Köln]