Ein Leser berichtete Report-k.de, dass er drei bis vier Stunden in der Ausländerbehörde in der Kölner Innenstadt warten musste. Einige Wartende hätten sogar an mehreren Tagen hintereinander wiederkommen müssen, um vorsprechen zu können. An den Büros der Mitarbeiter hätten lediglich Zettel auf die langen Wartezeiten hingewiesen, Erklärungen oder Entschuldigungen wären dagegen nicht gekommen. Wie eine Sprecherin der Stadt Köln nun gegenüber Report-k.de erklärte, kam es in der Innenstadt-Behörde im Sommer zu einem Personal-Engpass. Daher hätten sich zahlreiche Termine aufgestaut. In den anderen neun Stellen sei es allerdings nicht zu Wartezeiten gekommen. Seit dieser Woche sei dieser Engpass nun behoben worden. So würden nun Mitarbeiter aus anderen Stellen der Ausländerbehörde übergangsweise in die Innenstadt verlegt, um den großen Andrang abzubauen. Seit drei tagen hätte sich die Lage vor Ort nun entspannt, so die Sprecherin. Dennoch riet sie allen Einwohnern, vorab einen Termin zu vereinbaren, um Wartezeiten zu verhindern. Denn auch trotz des verstärkten Teams könne es weiterhin wie in allen Meldehallen zu Wartezeiten kommen.

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