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Diözesanrat: Stammzellenforschung muss Menschenwürde des Embryos achten
Der Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Köln zeigt sich enttäuscht über die Entscheidung des Bundestages, den Stichtag für den Import embryonaler Stammzellen zu verschieben. „Die Stichtagsregelung ist eine Scheingrenze, denn der neue Termin kann ebenso wenig begründet werden wie der bisherige“, heißt es in einer Stellungnahme des Gremiums. Politisch sei die Stichtagsregelung zwar friedensstiftend, ethisch aber fragwürdig, denn im Kern gehe es um die Frage, ob dem Embryo die volle Menschenwürde zukommt. „Für den Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Köln ist die Würde des Menschen unantastbar, und zwar vom Beginn bis zum Ende“, betont die Stellungnahme. Die Begehrlichkeiten würden mit der gefällten Entscheidung nun gegen den Lebensschutz und die Menschenwürde größer.

Weitere Informationen unter www.dioezesanrat.de

[nh; Quelle: pek]