Diese Wochen kamen die beiden liberalen Ratsfraktionen von Köln und Düsseldorf zu einem Gedankenaustausch. Neben dem inhaltlichen Austausch der Ratsmitglieder der beiden Städte sollte damit auch die Zusammenarbeit in der Region Rheinland verstärken werden. Zu dem Treffen erklärte heute der Kölner Fraktionsvorsitzende Ralph Sterck: „Ein Gedankenaustausch mit der zweitgrößten Stadt von NRW ist den Kölner Liberalen ein wichtiges Anliegen. Durch einige Berührungspunkte wie z. B. Stadtwerke, Sparkasse oder Messe ist es sinnvoll, gemeinsame Projekte zu besprechen. Zudem ist es interessant zu erfahren, wie andere Städte die Landes- und Bundesgesetze vor Ort umsetzen. Hier gibt es sehr unterschiedliche Ansätze.

Insbesondere haben wir uns mit den Düsseldorfer Kolleginnen und Kollegen über die Haushaltssituation unterhalten. Hier liegen bekannterweise Welten zwischen beiden Städten. Düsseldorf wird seit 1999 von einer bürgerlichen CDU/FDP–Mehrheit regiert und ist seit Jahren schuldenfrei. In Köln halten sich SPD und Grüne gern mit der Linken an der Macht und produzieren jedes Jahr über 250 (!) Mio. Euro neue Schulden. Die Zahlen belegen, dass es wahrlich bei der Haushaltslage einer Stadt einen Riesenunterschied gibt, ob die FDP mitregiert oder nicht. Linke Mehrheiten können einfach nicht mit dem Geld der Bürgerinnen und Bürger umgehen.“

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