1.500 Euro erhalten die Kölner Husaren von der Flüstersitzung für ihre Karnevalssitzung für Obdachlose. Zwei Mal fand die Veranstaltung bereits in der Wolkenburg statt. Die Husaren kündigten an: Nachdem ihre "Obdachlosen-Sitzung" mit dem Nachhalitgkeitspreis der UNSECO und nun auch noch mit einer Spende bedacht wurde, soll auch 2012 eine derartieg Sitzung stattfinden.  

Rund 400 Obdachlose und sozial schwache Kölner werden zu den Sitzungen eingeladen. Sie erhalten dort nicht nur ein jeckes Programm, das von allen auftretenden Kölner Karnevalsgrößen kostenlos aufgeführt wird, sondern auch ein gemeinsames Mittagessen und einen echten Karnevalsorden. In diesem Jahr standen etwa a das Kölner Husaren-Korps selbst, Et Rumpelstilzche, die Jugendtanzgruppe Höppebeenchen, Wicky Junggeburth, Teddy Flöck, das Männerballett Zuckerknollen und die Rösrather Bürgergarde auf der Bühne. Und sogar das Kölner Dreigestirn stattete den Gästen einen Besuch ab. Die Schirmherrschaft für das Projekt hatte in beiden Jahren Kölns Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes übernommen.

[cs; Foto: Niki Siegenbruck/ Kölner Husaren-Korps von 1972 e.V.]