Schnelle Fortschritte der Bauaktivitäten
Oberbürgermeister Fritz Schramma machte sich im Rahmen seiner regelmäßigen Unternehmensbesuche gemeinsam mit Wirtschaftsdezernent Dr. Norbert Walter-Borjans ein Bild von den aktuellen Entwicklungen im Chempark Leverkusen, der zu gut einem Drittel auf Kölner Gebiet liegt. Insgesamt sind im Chempark Leverkusen, welcher von der Bayer- und Lanxess-Tochter Currenta gemanagt wird, auf etwa 470 Hektar Fläche 200 Betriebe mit insgesamt rund 30.000 Beschäftigten vertreten. Im Teil Köln-Flittard des Chemparks konzentrieren sich eine Reihe hochinnovativer Unternehmen wie Lyttron oder Bayer Material Science und bald auch nkt cables. Auf einer Fläche von über acht Hektar Größe wird derzeit der neue Betrieb errichtet, der in 2010 von Köln-Mülheim nach Flittard umziehen soll. Schramma und Walter-Borjans zeigten sich angetan von den schnellen Fortschritten der Bauaktivitäten.
 
Förderung der Ausbildung
Ein Schwerpunkt der Aktivitäten des Chemparks in Flittard ist Bildung und Innovation. So ist ein Ausbildungszentrum angesiedelt, in dem derzeit 900 junge Menschen in 20 Berufen ausgebildet werden. Oberbürgermeister Schramma begrüßt das hohe Engagement von Currenta in der Bildung: „Die Aktivitäten von Currenta im Bereich der Bildung im Stadtbezirk Mülheim sind herausragend.“ Der Chempark ist sowohl Partner des geplanten Campus Leverkusen der Fachhochschule Köln, als auch interessiert an einer Förderung von Jugendlichen im Übergang von Schule zum Berufsleben. Hierzu Schramma: „Die Stadt Köln wird einen Antrag zur Förderung der vom Strukturwandel besonders stark betroffenen Stadtteile Mülheim, Buchheim und Buchforst beim Land stellen. Currenta hat mir zugesichert, sich an Projekten zur Förderung der Ausbildung im Programmgebiet zu beteiligen.“ Im Ausbildungszentrum des Chempark findet am 20. September ein Tag der offenen Tür statt. Oberbürgermeister Schramma hofft, dass viele junge Menschen dieses Angebot wahrnehmen und sich ein Bild von den vielfältigen und attraktiven Ausbildungsmöglichkeiten im Kölner Norden machen.

[jb; Quelle: Stadt Köln]