Köln | Die Computerspiele-Branche in Deutschland klagt über fehlende Mitarbeiter. „Die Industrie sucht händeringend Fachkräfte in fast allen Bereichen“, sagte der Geschäftsführer des Bundesverbands Interaktive Unterhaltungssoftware, Maximilian Schenk, am Donnerstag auf der Messe Gamescom. Es fehle Personal in den kreativen Berufen, dem IT-Bereich sowie in der Verwaltung.

Seinen Angaben zufolge arbeiten in Deutschland 10.500 Menschen in der Branche. „Ohne weiteres könnte man 1.000 Leute heute einstellen“, sagte Schenk weiter. Die Spieleentwickler müssten daran arbeiten, ihre Arbeit bekannter zu machen. „Das ist ein ganz solides Berufsfeld“.

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Autor: dapd