Köln, 18.11.2006, 16:20 Uhr > Eigentlich ist dies der zweite Beginn für die Grosse Kölner Karnevalsgesellschaft in ihr Jubiläumsjahr. Schließlich ist man im September diesen Jahres schon excellent mit der Gala "Erstklassisch Kölsch" in der Kölner Philharmonie in die große Jubelsession gestartet.

Traditonell traf man sich um 18:00 Uhr zu einem Gottesdienst. Dieses Jahr in Groß Sankt Martin. Dort bat man um  Gottes Schutz für die Tänzerinnen und Tänzer der Kölner Tanzkorps während der Session, bei den oft sehr akrobatischen Auftritten. Die Tanzgruppen kommen in Uniform. Prof. Dr. Bernd Lutz, Mitglied der Grossen Kölner und Geistlicher in St. Adelheid in Köln-Brück zelebriert die hl. Messe.  Die Domstädter gestalten die hl. Messe musikalisch.

Im Anschluß daran trafen sich die Mitglieder und  Freunde der Grossen Kölner um 19.30 Uhr zur Feier des 11. im 11. im Gürzenich Grill. Dort erhielten die Mitglieder den neuen Sessionsorden, der zum Jubiläum "125 Jahre Grosse Kölner“ die Grosse Kölner und alle Teilgesellschaften darstellt: Den Senat, das Reiterkorps, das Närrische Consulat, die Domstädter und die Grosse Kölner Landsknechte. Im Mittelpunkt des Ordens steht der Dom, der nur 2 Jahre vor Gründung der Grossen Kölner vollendet wurde. Viele kleine Swarowski Kristalle verleihen dem Orden einen besonderen Jubiläumsglanz. Natürlich gibt es auch in diesem Jahr wieder einen besonderen Damenorden. Es ist ein filigranes Netzwerk, in dem erhaben in der Mitte das Wappen der Grossen Kölner in gold aufliegt, auch hier sorgen viele Swarowski Kristalle für besonderen Glanz.

 Im Gürzenich Grill erlebten die Gäste ein rundes Programm: Marie-Luise Nikuta, die Großen Kölner Landsknechte, Die Domstädter und Ne Blötschkopp – Marc Metzger. Der wiederum begeisterte mit seinen spontanen Einlagen, mit denen er auf die Gäste und das Umfeld reagierte. Noch beim Kölsch an der Bar war der Auftritt des Blötschkopps Thema. Auch eine Gruppe Karnevalsjecke aus Arnsberg waren begeistert von der offenen Athmosphäre bei der Elftem im Elftem Feier der Grossen Kölner Karnevalsgesellschaft.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung