Die Geschäftsführer beider Häuser, Bodo Hombach und Bernd Buchholz, sprachen sich gegenüber dem Branchenmagazin "Werben & Verkaufen" für einen "Schulterschluss der Verlage" gegen den multimedialen Ausbau von Tagesschau.de aus. "In diesem Punkt sind sich die Verlage "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" und G+J völlig einig", heißt es einer gemeinsamen Erklärung beider Verlagsbosse. Der Online-Ableger der ARD-Nachrichtensendung samt App-Ausbau werde "über eine Zwangsabgabe finanziert". Private Anbieter, "die den Marktgesetzen unterworfen sind", sollten deshalb "unabhängig davon, für welches Businessmodell sie sich entscheiden, gegen gebührenfinanzierte Apps im Schulterschluss vorgehen", so Hombach und Buchholz.
[dts; Foto: fielperson/ www.pixelio.de]