Das Internet und digitale Medien werden mehr und mehr Teil des Alltags. Das darin verborgene Potential soll auch für den Unterricht nutzbar gemacht werden. Dies könnte etwa in Form von digitale Schulbüchern oder eine Einbeziehung von Tablets an den Schulen geschehen. Das Historische Institut der Universität zu Köln entwickelt mit seinem Projekt „segu“ eine Lernplattform, die vor allem dem selbstgesteuerten und kollaborativen Lernen dienen soll. Es soll ein Beitrag für einen offenen Geschichtsunterricht sein.

Über „segu“ können Lernmodule und Arbeitsblätter pdf oder Textdatei herunter geladen und ausgedruckt werden. Als Arbeitshilfe zur Bearbeitung der Module dienen ein Schuldbuch oder das Internet. Die Schüler können „segu“ im PC-Raum oder mit Tablets direkt im Offenen Unterricht zum Lernen nutzen. „segu“ richtet sich an Schüler der Sekundarstufe I (Schwerpunkt Gymnasien/Gesamtschule). Die Materialien der Lernplattform sind frei verfügbar und dürfen auch in digitalisierter Form bearbeitet, verbreitet und vervielfältig werden.

[bb]