Die „imm cologne“ sorgt für einen schwungvollen Start ins Möbeljahr 2012. Aus 54 Ländern der Erde stellen insgesamt mehr als 1.150 Firmen ihre Neuheiten aus. Damit steigt die Internationalität der Aussteller im Vergleich zur Vorveranstaltung 2011 von 58% auf 64%. Zum ersten Mal stellen 2012 Firmen aus Chile, Lettland, Liechtenstein, Luxemburg, den Philippinen und der Ukraine auf der Messe auf. „Wir können auf der Möbelmesse fast 100.000 Produktneuheiten präsentieren“, erklärte Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes deutscher Möbelindustrie.

Neu: „LivingInteriors“
Erstmals findet dabei die „LivingInteriors" im Rahmen der Messe statt. Die Messe soll künftig abwechselnd mit der „LivingKitchen“ veranstaltet werden. Gezeigt werden in diesem Bereich ganzheitliche Wohn- und Einrichtungskonzepte von nationalen und internationalen Ausstellern aus den Bereichen Bad, Boden, Wand und Licht. Hierfür wurden unter Zusammenspiel verschiedener Aussteller vier Themenräume gestaltet, darunter ein Schlafzimmer mit grüner Mooswand unter dem Titel „Der Naturliebhaber“ und ein marokkanisches Riad der passend „Der Orientliebhaber“ betitelt wurde und durch landestypische Elemente, wie die dominierende Farbe Türkis besticht. „Durch das Zusammenspiel der Firmen wollen wir das Thema der LivingInteriors darstellen und zeigen, wie gut ein gut ausgearbeitetes Konzept ausschauen kann“, erklärte Kai-Uwe Klemm von G+J Events. Die „LivingInteriors“ finden die Besucher in der Halle 4.2.

Stühle aus Kokosnussblättern und „legendary sofas“
Auf der „imm cologne“ stellen sich neben vielen lokalen bzw. nationalen Betrieben aus dem Mittelstand und dem Luxus-Segment auch überwiegend ausländische Hersteller zur Schau. Ein großes Thema ist für viele die ökologische Nachhaltigkeit der Produkte. So bietet „SMART Cebu“ Tische und Stühle aus Bananen- und Kokosnussblätter aus den Philippinen an. „Die Nachhaltigkeit wird ein großes Thema in der Zukunft sein“, erklärte Jan Armgardt von „SMART Cebu“. Das Motto „From cradle to cradle“ – von der Wiege zur Wiege – helfe dabei auch den Einheimischen vor Ort. Auf der „Möbelmeile“ (Hallen 5,6,9,10 und 11) finden Besucher den „wohl größten Kleiderschrank der Welt“, wie Michael Laukötter erklärte. Mit annähernd sechs Meter Breite und 3,20 Meter Höhe und Stauraum für rund 1.200 Kleidungsstücke bleibt der Kleiderschrank leider noch eine Konzeptstudie. Schon jetzt kann sich der Besucher auf dem „Sleep Analyzer“ der Firma „Dunlopillo“ für die perfekte Matratze ausmessen lassen, die dann individuell angefertigt werden kann. Preislich fängt dieser Luxus ab 500 Euro an. Zu finden ist die gesamte Welt des Schlafens in Halle 9.

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