"Es ist prinzipiell so, dass manche Tätigkeiten das Gehirn mehr fordern als andere. Das Surfen im Internet ist sicherlich etwas, das in dieser Hinsicht einige Herausforderungen für die Nutzer bereithält",betont Alexander Maye, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Neurophysiologie und Pathophysiologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. So verlange  die Webnutzung beispielsweise ein Mindestmaß an Orientierung und eine schnelle Auffassungsgabe. "Einen Zusammenhang zwischen dem Internetsurfen und einer gesteigerten Hirnaktivität halte ich deshalb für plausibel", meint Maye. Auch eigene Forschungsergebnisse des Instituts seien mit den Ergebnissen der kalifornischen Wissenschaftler kompatibel.

[nh]