Köln | aktualisiert | Die Kölner Polizei meldete um 9:47 Uhr ein Känguru auf der Hauptstraße in Köln-Porz Zündorf. 13 Minuten später, dass das Tier wieder eingefangen sei. Das Känguru soll auf einem Gehege eines Gartenmarktes in Porz-Zündorf leben. Insgesamt waren am Dienstagmorgen drei Kängurus ausgebüchst, zwei fanden sich schnell wieder im Gehege ein, eines irrte auf dem Gartenmarkt-Außengelände umher.

Fotostrecke: Bilder vom ausgebüchsten Albino-Känguru in Porz-Zündorf >>

Auf dem Gelände befinden sich nach Angaben von Rolf Effenberger, Geschäftsführer des Marktes, drei Tiere. Das Känguru, dass einen Ausflug auf die Zündorfer Hauptstraße machte, sei wieder eingefangen, so eine Sprecherin der Kölner Polizei. Die hatte den Mitarbeitern des Gartenmarktes assistiert. Die beiden anderen Tiere seien auf dem Gelände des Marktes unterwegs und würden sich derzeit dort im Gebüsch verstecken. Wenig später war auch das zweite Tier wieder zurück im Gehege.

Bild: Das ausgebüchste Albino-Känguru irrte durch das Gartencenter-Außengelände

Nicht richtig abgeschlossen

Effenberger erklärte, dass wohl ein nicht richtig geschlossener Riegel am Gehege Grund für das Ausbüchsen der drei Kängurus war. An dem Ausflug beteiligt haben sich Vater Känguru Max, Schwiegertochter Känguru und ein Weibchen, Camira. Ein Tier, ein Albino-Känguru, säße noch im Busch, werde aber, wenn der Rummel sich gelegt habe, von alleine wieder in das Gehege zurückgehen, so der Besitzer.

Autor: ag, dd