Und obwohl man die Lanxess Arena füllt, ließen es sich die Höhner nicht nehmen zurück zu ihren Wurzeln zu kehren. Zwar hatten die Kajuja-Macher die Höhner zunächst für die Sitzung angefragt. Aber die mussten zunächst ablehnen, hatten dann aber doch Zeit und standen um 23 Uhr für eine halbe Stunde auf der Bühne und ließen das Publikum im Tanzbrunnen tanzen. Die Band Jraduss verzichtete dafür auf ihren Auftritt. Auch für Lukas Wachten, der durch den Abend führte eine Überraschung. Die mehr als 850 Gäste feierten herrliche jecken Fastelovend im Theater am Tanzbrunnen.

Das Programm begann mit Lutz Kniep und seinem Sohn Lukas Kniep, den beiden Solotrompetern der Kajuja. Das Kölner Dreigestirn machte seine Aufwartung, die Filue, Jupp Menth, der Geheimtipp und Kajuja Mitglied Hanak, Edno Bommel, Querbeat, Willibert Pauels, das Thorrer Schnauzerballet und die Labesse. Die brachten den Saal zum Kochen, den Elferrat in den Himmel und überzeugten durch ihre gut eingespielten Arrangements, die druckvoll für Stimmung im Saal sorgten. Für die Labbesse ist die Zeit überreif ganz oben aufs Treppchen zu steigen.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung