„Karneval einmal klassisch“ in der Kölner Oper ist eine Alternative zu Sitzungskarneval und Party, ein wenig Klassik für die fünfte Jahreszeit. Mit seinem rheinischen Pasticcio will Burkard Sondermeier ein ebenso heiteres wie nachdenkliches Programm bieten, das sich an all jene richtet, die zwar gerne schunkeln, dabei aber nicht auf Qualität verzichten wollen.

„Karneval einmal klassisch“ ist ein Programm aus Poesie, Philosophie, „Verzällcher“ und Selbsterlebtem. Die sparsamen Requisiten sind ein Tisch, den Sondermeier von Auftritt zu Auftritt mitnimmt, ein Ohrensessel und die Stühle für das sechsköpfige Ensemble der „Camarata Carnaval“. Die Musik ist teilweise unbekannt, teilweise für den karnevalistischen Einsatz arrangiert. So sei im Programm unter anderem Jacques Offenbach zu finden, ebenso wie Trouvaillen von Emile Waldteufel, Johann Strauß, Antonin Dvorak, Richard Wagner und Camille Schubert.

Infobox:
„Karneval einmal klassisch“
Kölner Oper
18. Februar 2012
19.30 Uhr
Karten an allen bekannten Verkaufsstellen

[mc; Foto: Miriam Trescher | www.pixelio.de]