Auf dem IN VIA-Podium: Die ehemaligen, langjährigen IN VIA-Mitarbeitenden Hartmuth Schütt (v.l.) und Elisabeth Grumfeld, Bürgermeister und erster Stellvertreter der Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Andreas Wolter, Vorständin Katja Schauen, Vorstandssprecherin Andrea Redding und Moderatorin Anja Backhaus | Foto: Regina Spitz, IN VIA Köln

Köln | Der katholische Sozialverband „In Via Köln“ hat am Freitag, 25. August, unter dem Motto „Wurzeln und Flügel seit 125 Jahren“ Jubiläum gefeiert. 1898 startete der Verband als katholischer Mädchenschutzverein, heute kümmert er sich um Jugendliche in schweren Lebensphasen.

So begann der Festtag mit einem feierlichen Gottesdienst, gefolgt von einem offiziellen Programm in der In Via-Zentrale, das mit einer lockeren Gesprächsrunde eröffnet wurde. Neben den IN VIA-Vorständinnen Andrea Redding und Katja Schauen waren langjährige, ehemalige Mitarbeiter:innen und Bürgermeister Andreas Wolter vertreten. Vor Ort seien erste Absprachen getroffen worden, den Dialog zwischen Politik und „In Via“ aufrecht zu erhalten. Gemeinsamer Konsens sei es, dass die Arbeit der Sozialverbände für eine funktionierende Stadtgesellschaft unverzichtbar sei.

125 Jahre: Vorstandssprecherin zieht positive Bilanz

Andrea Redding, Vorstandssprecherin von IN VIA Köln, zog eine positive Bilanz: „Wir sind stolz und dankbar für all die Menschen, die IN VIA Köln seit vielen Jahren begleiten und die heute hier sind, um diesen Meilenstein in der Geschichte unseres Verbandes gemeinsam mit uns zu feiern. Der Respekt und die Anerkennung für unsere Arbeit zeigen, welch großartigen Einsatz unsere Mitarbeitenden täglich für die Menschen in Köln leisten.“ Katja Schauen, Vorständin für Finanzen und Personal, ergänzt: „Wir fühlen uns reich beschenkt und gesegnet durch die Unterstützung der anderen Sozialverbände und der Politik. Gemeinsam bleiben wir im Dialog, um unsere wichtigste Aufgabe zu erfüllen: Allen Menschen unabhängig von ihren Merkmalen Chancengleichheit und Teilhabe zu ermöglichen.“

Die Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes, Eva-Maria Welskop-Deffaa, gratulierte dem Verband und hob in einem Vortrag am Jubiläumstag zudem die Bedeutung der Sozialen Initiativen von „In Via Köln“ hervor – wie etwa die „Radstation am Hauptbahnhof“ und der inklusiven GmbH „IN VIA – Essen für Kinder“. „IN VIA Köln verkörpert Innovation, Frische, Modernität und Mut, immer neue Wege zu gehen“, so die Präsidentin.

rs