Essen | Die Nutzung von Gasvorkommen in unzugänglichen Gesteinsschichten wird in NRW einem Bericht zufolge in den nächsten Jahren keine Rolle spielen. Das sei das Ergebnis eines Gutachtens, dass am (morgigen) Freitag von Umwelt- und dem Wirtschaftsministerium vorgestellt werden soll, melden die Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitagausgabe).

Demnach kommen die Gutachter zum Ergebnis, dass zunächst weitreichende Forschungen über die Lagerstätten und die Risiken abgeschlossen werden müssten. Es wird dem Bericht zufolge erwartet, dass die Landesregierung den Vorschlägen folgt. Bei der sogenannten Fracking-Methode wird ein Gemisch aus Sand, Wasser und Chemikalien in das Gestein gepresst, um es aufzubrechen und das Gas freizusetzen. Kritiker befürchten die Verschmutzung der Umwelt und die Verunreinigung des Grundwassers.

Autor: dapd