Köln | Es ist 11 Uhr morgens am gestrigen Mittwoch als die Bundespolizei einen irren Anruf bekommt: Auf Gleis 6 stehe ein Mann, der einer Machete in seinem Gürtelbund trage. Nein, es war kein Jeck, der sich bereits verkleidet hat oder einem der Karnevalsausstatter eingekleidet hat. Es handelte sich um eine echte Machete. Die Bundespolizei schritt ein.
Die Bundespolizisten sprachen den Mann an. Der 56-Jährige gab an die Machete für Gartenarbeiten zu nutzen. Er habe sich, so die Beamten kooperativ gezeigt. Der Mann ist derzeit Wohnungslos. Die Beamten überprüften den Mann auf weitere Waffen. Sie fanden aber nichts. Die Bundespolizei leitete ein Ordnungswidrigkeitsverfahren nach dem Waffengesetz gegen den Mann ein.
Kölner mit geladener Schreckschusspistole am Bahnhof Siegburg/Bonn
Am Bahnhof Siegburg/Bonn kontrollierten Bundespolizisten gestern gegen 15:15 Uhr einen 21-jährigen Kölner. Auf Nachfrage gab der Mann an, eine Schreckschusspistole in der Bauchtasche dabei zu haben. Die Beamten ermittelten, dass die Waffe griffbereit und mit vier Patronen geladen war. Der Kölner war nicht im Besitz einer waffenrechtlichen Erlaubnis die Pistole zu führen.
Erst gestern gab die Bundespolizei bekannt, dass am kommenden Wochenende der Kölner Hauptbahnhof zur Waffenverbotszone erklärt wird. Report-K berichtete: