Das Dreigestirn mit Jens Singer auf der Nostalgiesitzung der KG Treuer Husar blau-gelb. | Foto: KG Treuer Husar

Köln |  Erleichterung durchflutete die Gäste der KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln bei ihrer Ankunft zur Nostalgiesitzung „Husaren – Anno dazomal“. Nach einer mühseligen Anreise durch das Kölner Verkehrschaos war die Freude groß, im Lindner Hotel von den heimatlichen Klängen einer Drehorgel und Quetsch, begleitet von einem Willkommens-Sekt, empfangen zu werden.

Das Programm begann mit einem Dinner und musikalischer Begleitung durch das Orchester Markus Quodt, gefolgt von einer leicht verspäteten, aber herzlichen Begrüßung durch den Präsidenten Markus Simonian. Den Auftakt machte die Kinder- und Jugendtanzgruppe Husaren Pänz. Boris Müller brachte als „Die Doof Nuss“ das Publikum zum Lachen, während die Agrippinos mit ihren handgemachten, akustischen Klängen eine Hommage an die goldene Ära der Unterhaltung darboten.

Michael Hehn alias „Dä Nubbel“, ein düsterer Charakter aus der Kölner Unterwelt, zog das Publikum in seinen Bann. Anschließend brachte das Dreigestirn mit Prinz Sascha I., Bauer Werner und Jungfrau Frieda Glanz in die Veranstaltung ihrer Husarenfamilie. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war Jens Singer als „Dä Schofför des Kanzlers“, der mit seiner politischen Büttenrede das Publikum begeisterte. Den krönenden Abschluss bildete die Original Tanzgruppe Kölsch Hännes’chen,

agr