Geschlossenes Hubtor in Köln-Rodenkirchen. | Foto: StEB Köln/Peter Jost

Köln | Wer am Rhein spazieren geht, der sieht es schon jetzt: Der Rheinstrom führt viel Wasser. Die Kölner Stadtentwässerungsbetriebe (StEB Köln) erwarten eine kleine Hochwasserwelle am Pegel Köln.

So hoch soll der Rheinpegel steigen

Am Freitag soll die Scheitelwelle des ersten Hochwassers 2021 Köln passieren. Die StEB Köln erwarten einen Höchststand rund um die Marke 7,20 Meter. Aktuell zeigt der Pegel Köln heute um 10 Uhr einen stand von 5,68 Metern am Kölner Pegel. Am Oberrhein stiegen die Wasserstände langsam an, währen sie am Mittelrhein bis Koblenz stark ansteigen. Heute rechnen die Experten damit, das die Pegel an der Mosel, Lahn und Sieg ihren Höchststand erreichen. Allerdings soll es heute im Einzugsgebiet des Rheins kaum abflusswirksame Niederschläge geben.

Das tun die StEB Köln bereits

Die StEB Köln sei im Routinebetrieb und arbeite die kleine Hochwasserwelle bereits ab und bereitet Köln darauf vor:

• Schutzmaßnahmen im Kanalnetz
• Erste Maßnahmen (Fenster- und Türverschlüsse) in Köln-Rodenkirchen
• Aufbau des Hubtors in der Kirchstraße in Köln-Rodenkirchen