Köln | Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Köln fordert Gesamtkonzept für Gestaltung des Alter Marktes. Sie hat für die Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am 6. Februar eine Reihe von Fragen an die Verwaltung formuliert. So möchte sie wissen, welche Ziele die Verwaltung verfolgt, nachdem nun feststeht, dass der ehemalige Ratskeller doch nicht als Haupteingang der Archäologischen Zone genutzt werden soll.

Karl Jürgen Klipper, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, ist der Anblick des westlichen Bereichs des Alter Marktes ein Dorn im Auge. Der Bereich vor dem ehemaligen Ratskeller im Historischen Rathaus verkomme immer mehr zu einer „Schmuddelecke“. Seit der Gastronom vor zehn Jahren auszog, stehen die Räumlichkeiten leer. Der Eingang wurde provisorisch mit einer Holzverkleidung abgeriegelt.

Klipper kritisiert: „Wir sprechen hier von einem der prominentesten Plätze in Köln. Ein Teil davon verkommt immer mehr zu einer Dreckecke und stellt für viele Menschen einen Angstraum dar. Das gilt auch für das Umfeld des Roten Hauses.“ Klipper fordert die Verwaltung auf, ein Gesamtkonzept vorzulegen, wie der Alter Markt, nachdem endlich die KVB-Baustellen verschwunden sind, gestaltet werden soll.

Autor: dd