Vor allem die Durchblicke sind hervorragend gelungen, schaffen Beziehungen zwischen den Räumen. Hier sehen Sie die Vitrine des Kölner Dreigestirns


Die Idee gibt es schon lange und die Strategen im Festkomitee Kölner Karneval haben bereits beim Umzug des Festkomitees in den Maarweg 1999 diese Idee in Ihrer Planungen bei der Auswahl des Geländes miteinbezogen. Das Kölner Karnevalsmuseum sollte neben der Geschäftstelle des Festkomitee Kölner Karneval und der Wagenhalle seinen festen Platz bekommen.



Allerdings wurde nach dem Umzug aus der Amsterdamerstrasse auch hier der Platz schnell zu klein. Für die Wagen und Traktoren musste eine neue Remise gebaut werden. Wieder beschäftigte man sich mit den hochfliegenden Plänen, die Finanzierung nicht gesichert und daher kein Bau, aber man konkretisierte die Pläne.



Das Architekturbüro Kottmaier entwickelte einen Rahmenplan der Finanzierung der Kosten. Mit den Entwürfen konnte begonnen werden. Schon jetzt bezog man den zukünftigen Museumsleiter Matthias von der Bank und die Innenarchitektin Anne Fluck mit ein. 2003 war es soweit, Bauantrag eingereicht und genehmigt, der Grundstein wurde im Juli 2003 gelegt.



Das Gesamtgelände hat eine Grundstücksfläche von 8.500 qm. Ein Industriegelände. Die Buderus Eisenwerke wirtschafteten hier. Das Bürogebäude heute das Haus des Karnevals und die Wagenhalle in der die Wagen des Rosenmontagszuges stehen sind ein einheitliches Ensemble. Die neu gebaute rote Wandscheibe integriert sich harmonoisch in die bestehende Architekturstruktur und ist auch durch Ihre Ausführung modern und edel zugleich. Hier weiß man, das man am Eingang eines Museums steht und nicht vor einem Verwaltungsgebäude. Das ist Architekt Kottmair sehr gut gelungen.



2,5 Millionen Euro Bausumme, ohne Architektenhonorar, denn Hanspeter Kottmair arbeitete zu einhundert Prozent ehrenamtlich hat das Museum gekostet. Eine Summe die, so Kottmaier und darauf ist man beim Festkomitee besonders stolz am Anfang feststand und am Schluss exakt eingehalten wird. So professionell kann man bei gutem Management bauen.


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Kontext:


www.koelnerkarnevalsmuseum.de


www.koelnerkarneval.de