Das Pressefoto des Zolls zeigt Beamte im Einsatz. | Foto: Zoll

Köln | Das Hauptzollamt Köln hat in den vergangenen 3 Tagen insgesamt 45 Kfz-Werkstätte, Waschanlagen und Reifengeschäften kontrolliert und 149 Beschäftigte überprüft. Dabei kontrollierte die Finanzkontrolle Schwarzarbeit die Betriebe auf Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung und Mindestlohnverstöße.

Die Beschäftigte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Köln kontrollierten:

  • 40 Beschäftigte von 8 Betrieben in Köln
  • 34 Beschäftigte von 11 Betrieben in Leverkusen
  • 14 Beschäftigte von 4 Betrieben in Bonn
  • 11 Beschäftigte von 4 Betrieben im Rhein-Erft-Kreis (Hürth)
  • 10 Beschäftigte von 4 Betrieben im Rhein-Sieg-Kreis (Troisdorf, Sankt Augustin und Swisttal)
  • 25 Beschäftigte von 9 Betrieben im Rheinisch-Bergischen Kreis (Bergisch Gladbach und Burscheid)
  • 15 Beschäftigte von 5 Betrieben im Oberbergischen Kreis (Gummersbach)

Die Bilanz der Maßnahme

In sieben Fällen hat Finanzkontrolle Schwarzarbeit nun Ermittlungen wegen fehlender Meldungen zur Sozialversicherung aufgenommen. In zwei Betrieben gibt zudem erste Hinweise auf Mindestlohnunterschreitung. Außerdem gibt es in zwei Fällen laut dem Kölner Zoll Anhaltspunkte für Leistungsmissbrauch. In einem Fall liegen Hinweise auf Scheinselbstständigkeit vor

Die Ermittlungen der des Zolls dauern an.

rs