Das Pressefoto zeigt ein Symbolbild des Zoll. | Foto: Hauptzollamt Köln

Köln | Das Hauptzollamt Köln hat am Montag, 9. Oktober, im Rahmen einer bundesweiten Kontrolle verschiedene Paketdienstleister überprüft. Dabei stellten die Einsatzkräfte mehrere Missstände fest. Insgesamt wurden 253 Personen befragt.

Die Einsatzkräfte des Zolls waren in Köln, Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis und im Rhein-Erft-Kreis unterwegs. Sie sprachen mit Beschäftigten in den Bereichen des Kurier,- Express- und Paketdienstleistungsgewerbes unter anderem über die Bezahlung der Mitarbeitenden und ob sie legal beschäftigt seien.

Laut dem Zoll sind in elf der untersuchten Fälle Arbeitgeber ihrer Meldepflicht zur Sozialversicherung nicht nachgegangen. Außerdem habe es 23-mal Hinweise gegeben, dass die Angestellten nicht der gesetzliche Mindestlohn gezahlt wird. Das Ergebnis der Kontrolle zeigt auch, dass in einigen weiteren Fällen die Arbeitsstunden nicht erfasst oder illegal Sozialleistungen bezogen wurden.

rs