Viele Gäste sind gekommen, allen voran Helmut Urbach, vom Festkomitee Kölner Karneval, Jürgen Blum, Baas des Stammtisch Kölner Karnevalisten und Präsident des Reiterkorps Jan von Werth, Ehrenpräsident der Kölnischen KG Wolfgang Vollmann. Mit dabei auch der Stifter des Plaggen Rainer Kalscheuer. 

Mit einer launigen Rede über Fahnen, militärische Tradition, Standarten, Fuchsschwänzen in der Jägersprache, Eroberung und Verlust von Fahnen, Plaggen, großen Lappen und dem Vorhang des Hänneschen Theaters leitete der Präsident der Kölnischen Theo Bischof die Enthüllung der neuen Fahne ein. Auf der einen Seite zeigt die neue Fahne , den Dom, die Rheinbrücken, natürlich das Dreigestirn, Tünnes und Schäl, einen Kölschkranz, Flönz und das Wappen der Kölnischen KG. Auf der anderen Seite, das Kölner Stadtwappen, mit den heiligen drei Königen und den 11.000 Jungfrauen, das Logo der Kölnischen und des 1. FC Köln und natürlich die Cheerleader. 

Drei Nägel wurden dann in die Fahne getrieben. Den ersten durfte der Stifter nageln, Rainer Kalscheuer, Theo Bischof wünschte dem Kölner Karneval viele Stifter dieses Kalibers. Den zweiten Nagel trieb mit drei lockeren Schlägen Barbara Weinreich die sympathische Chefin der Cheerleader ins Holz, begleitet von den Worten des Präsidenten: „Mögen hinter dieser Fahne viele begeisterte junge Menschen laufen und den Karneval und das Brauchtum weiter tragen.“ Den letzten Nagel trieb der Präsident Theo Bischof selbst ins Holz und wünschte der Kölnischen und den Cheerleadern, das man mit der Kooperation einen Heimathafen gefunden habe.

Warum die Cheerleader und die Kölnische so gut zusammen passen erläuterte der Präsident mit den treffenden Worten: „Die Cheerleader verkörpern mit ihrer lebensfrohen und begeisterten Art das Feiern in Köln“ und das trifft ja so auch auf die Kölnische KG zu.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung