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Köln | Der Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Kölnmetall und die Unternehmerschaft Rhein-Wupper sowie Industriegewerkschaft Metall Köln-Leverkusen wollen sich stark für Unternehmen und Beschäftigte machen. Die Kölner Tarifpartner nehmen den zunehmenden Fach- und Arbeitskräftemangel in der Metall- und Elektroindustrie in der Region als Anlass tätig zu werden.

Mithilfe einer „Beschäftigungsbrücke“ soll den Unternehmen und Beschäftigten in Köln und Umgebung geholfen werden. „Während einige Unternehmen aus den verschiedensten Gründen Personalabbau betreiben müssen, suchen andere Unternehmen händeringend nach Beschäftigten,“ so Hauptgeschäftsführer von Kölnmetall, Dirk Wasmuth. Ziel der Tarifpartner sei es den Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie in Köln und Umland einen Raum zu bieten, indem sie sich über die Bedarfe und mögliche Lösungen sprechen und austauschen können.

So können eventuell entsprechende „Brücken“ über Qualifizierungen, die teilweise von der Arbeitsagentur unterstützt werden, gebaut werden, so Kerstin Klein, 1. Bevollmächtigte der IG Metall Köln-Leverkusen. Damit könne man den „Beschäftigten in unserer Region eine Möglichkeit aufzeigen, innerhalb der Branche ihr Arbeitsleben fortzusetzen“, führte sie fort.

rs