Köln | Der Spezialchemie-Konzern Lanxess legte seine Zahlen für das zweite Quartal 2013 vor. Demnach sank sank der Umsatz im Berichtsquartal im Vergleich zum starken Vorjahresquartal um rund 12 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro. Entgegen der im Mai geäußerten Erwartungen sieht Lanxess in der zweiten Hälfte des Jahres keine Verbesserung der Geschäftslage.

Das EBITDA vor Sondereinflüssen fiel gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 45 Prozent auf 198 Millionen Euro und lag damit in der Mitte der veröffentlichten Prognose von 174 bis 220 Millionen Euro. Das Konzernergebnis lag mit 9 Millionen Euro um 95 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Die EBITDA-Prognose des Unternehmens für das Gesamtjahr 2013 wird mit 700-800 Millionen Euro beziffert, das EBITDA-Ziel von 1,4 Milliarden Euro in 2014 wird laut Konzern vor dem Hintergrund der anhaltenden Nachfrageschwäche als nicht mehr realistisch eingestuft.

Autor: dd