Das Pressefoto des Veranstalters zeigt die Mitsingveranstaltung „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ im Kölner Rheinenergiestadion am 23. Dezember 2022. | Foto: Stephanie Kunde

Köln | „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ im Kölner Stadion hat eine magnetische Anziehungskraft entwickelt. 47.000 Menschen, so die Veranstalter, sangen mit Kölner Singer-/Songwritern wie Björn Heuser und Bands wie Kasalla, Höhner, Cat Ballou und Klüngelköpp Weihnachtslieder. Ein besonders bewegender Moment: Das junge Frauen-Vokalensemble Ukraine mit Geiger Christoph Broll und dem Lied „You raise me up“.

Rot und weiß erstrahlten weithin sichtbar gestern die Pylonen des Kölner Rheinenergiestadions. Rund um das Rheinenergiestadion war es voll. Aus den völlig überfüllten KVB-Bahnen strömten dick eingepackte Menschen in Richtung Mitsingarena, manche mit FC-Schal. Rund um das Stadion auf der Aachener Straße, dem Militärring oder der Dürener Straße ging es für Pkw-Fahrer nur Millimeter um Millimeter vorwärts. Der Anfangszeitpunkt musste sogar um 20 Minuten verschoben werden, da zu wenige Bahnen und das Anreisechaos für ein leeres Stadion gegen 18 Uhr sorgten. Denn eigentlich sollte es mit „Stille Nacht“ pünktlich um 18 Uhr losgehen.

Der Event „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ wirkt magnetisch auf Kölner:innen und die Menschen rund um Köln. Zwei Jahre mussten die Fans des Weihnachtsliedersingens auf die Veranstaltung verzichten. Der Grund: Die Corona-Pandemie.

Optisch empfing das Rheinenergiestadion die Besucher dieses Jahr ein wenig anders. Die Kölner Haie spielen dort aktuell und daher gibt es die Eisfläche, die farblich akzentuiert war.

Diese Lieder wurden bei „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ gesungen

Die Lieder variierten von den deutschen Klassikern wie „Alle Jahre wieder“, „Leise rieselt der Schnee“ und „Ihr Kinderlein kommet“ bis zu internationalen Weihnachtshits wie „All I want for Christmas“, „Let it snow“ bis „Jingle Bells“. Aber auch kölsche Songs von Cat Ballou wie „Hück steiht die Welt still“ wurden gemeinschaftlich gesungen. Der Jugendchor St. Stephan brachte „Oh happy day“ und am Ende des Abends zum Finale mit allen Künstler:innen erschallte „We are the World“ aus dem Rheinenergiestadion in den Müngersdorfer Abendhimmel.

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ag