Seit September 2011 steht das Mahnmal vor dem Landeshaus in Deutz. Das Denkmal soll eigentlich nur bis zum 18. April 2012 in Köln verweilen. Nun hat der Kulturausschuss des LVR die Empfehlung ausgesprochen, das Denkmal dauerhaft dort stehen zu lassen. Die endgültige Entscheidung trifft die Landschaftsversammlung Rheinland in ihrer Sitzung am 13. Februar 2012. Mit dem Mahnmal der "Grauen Busse" erinnert der LVR als Rechtsnachfolger des Provinzialverbandes Rheinland an den Massenmord von fast 10.000 Psychiatriepatienten aus dem Rheinland während des Nationalsozialismus. Für den LVR ist dies sichtbares Zeichen der ständigen Auseinandersetzung mit seiner Geschichte vor, während und nach der NS-Zeit. Das Denkmal der "Grauen Busse" besteht aus zwei 70 Tonnen schweren modellgleichen Nachgüssen der Transportfahrzeuge der sogenannten "Gemeinnützigen Krankentransport GmbH", mit denen Psychiatriepatienten in Tötungsanstalten deportiert wurden.

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