Koelnmesse will Kommunikation- und Medien-Bereiche stärken
Die Stadt Köln hatte sich dafür beworben, den Mobile World Congress, die weltweit bedeutendste Mobilfunkmesse, ab 2013 in der Koelnmesse zu veranstalten. Zwar konnte sich Köln als einer der letzten sechs von insgesamt 30 Bewerbern behaupten, unter die letzten vier hat es die Domstadt jedoch nicht geschafft. Nun kämpfen Barcelona, Mailand, München und Paris um den Titel als Mobile World Capital. Eine Entscheidung über die Vergabe der Messe sei im Sommer 2011 zu erwarten. Trotz der Niederlage zähle Köln zu den führenden Metropolen der Medien- und Kommunikationswirtschaft in Deutschland, betonte Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters heute.

„Ein Platz unter den letzten sechs war ein guter Erfolg“, erklärt  Roters. „Auch wenn wir es nicht in die Endrunde geschafft haben, ist dieses Ergebnis eine Bestätigung der Inspirations- und Anziehungskraft Kölns für den Mobilfunksektor und belegt die Attraktivität des Landes Nordrhein-Westfalen, der Stadt Köln und der Koelnmesse. Auf diesen Stärken aufbauend, wird der Bereich Mobile zukünftig ein Schwerpunkt wirtschaftspolitischer Weiterentwicklung sein", so Roters weiter. „Auch wenn der Mobile World Congress nicht nach Köln kommt: Wir werden unser Messeportfolio im Bereich Kommunikation und Medien weiter ausbauen und sicher in Zukunft auch neue attraktive Messen gewinnen können. Wir beweisen mit Veranstaltungen wie der gamescom, der photokina und der dmexco regelmäßig, dass wir mit diesen Zukunftsthemen auf dem richtigen Weg sind", betont Messechef Gerald Böse.

[cs]