Köln, 14.11.2006, 9:00 Uhr >
Getreu dem Motto „Jetzt geht´s los, wir sind nicht mehr aufzuhalten“ feierten mit 300 Mitgliedern und Freunden der Gesellschaft doppelt so viele Jecke wie in den letzten drei Jahren am 11.11.2006 den Sessionsstart bei der KG Müllemer Junge. Sehr erfreut über den großen Andrang der Feierlustigen und darüber, 15 neue Mitglieder an diesem Abend begrüßen zu dürfen, führte Vorsitzender Siegfried Schaarschmidt am Samstag den 11.11.2006 durch einen abwechslungsreiches, stimmungsvolles Programm.
Zur Eröffnung begeisterten die Schüler der 2. Klasse der Grundschule Horstraße mit ihrem Gesangs- und Rapauftritt „Heidewitzka, Herr Kapitän“. Zum ersten Mal luden die Müllemer Junge Schülergruppen zur 11.11. Feier ein, um die Pänz und ihre Eltern aus dem Veedel an das kölsche Brauchtum heranzuführen.
Neben zahlreichen Kunststücken im Foyer zeigte der „Cirkus Zappelino“ der Gesamtschule Holweide akrobatische Höchstleistungen. Traditionell stellten die Müllemer Junge auf ihrer 11.11. Feier ihren neuen Orden vor, der in diesem Jahr von Monja Aufderhaar und Nikolay Gassner entworfen wurde. Die Krätzchensänger „Weber & Weber“, das Tanzcorps der Müllemer Junge, die „Original Matrosen vum Müllemer Böötche“, begeisterten das eigene Publikum mit ihren Auftritten.
Helmut Urbach überreichte in seiner Aufgabe als Mitgliederbetreuer des Festkomitee Kölner Karneval den Festkomiteeverdienstorden in Silber an den „Hoffotografen“ der Gesellschaft Erich Radermacher, und Jürgen von Koß, 30-jähriges aktives Elferratsmitglied sowie den Festkomiteeverdienstorden in Gold an den Vorsitzenden und Senatspräsidenten Siegfried Schaarschmidt.
Der Jugendmusikzug Holweide beendete mit kölschen „Evergreens“ das offizielle Programm, bevor das Orchester Markus Quodt, die Müllemer Junge das Tanzbein schwingen ließ. „Der neue Pachtvertrag für die Mülheimer Stadthalle der Familie Jülich beginnt mit Wirkung vom 11.11.2006. Die Müllemer Junge sind die ersten, die in dieser neuen Epoche in ihrer Mülheimer Stadthalle feiern dürfen.“, verkündete Siegfried Schaarschmidt stolz.
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[ag; Quelle und Fotos: Müllemer Junge]
